Bereits Kinder können in seelische Not geraten. Hilfe ist möglich. Je rascher diese in Anspruch genommen wird, desto leichter kann schwereren Entwicklungsproblemen entgegengewirkt werden.
Bereits Kinder können in seelische Not geraten. Hilfe ist möglich. Je rascher diese in Anspruch genommen wird, desto leichter kann schwereren Entwicklungsproblemen entgegengewirkt werden.
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Kinder- und JugendpsychiaterInnen sind ÄrztInnen, die Säuglinge, Kinder und Jugendliche mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen behandeln. Mit ihrer medizinischen und psychotherapeutischen Ausbildung haben sie umfassende Kenntnisse über die körperliche, soziale, psychische und emotionale Entwicklung und deren Störungen. Erst dieses Zusammenwirken von ärztlicher und psychotherapeutischer Expertise ermöglicht eine ganzheitliche Sichtweise, Diagnostik und Behandlung.
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Psychotherapie und Psychoanalyse für Kinder und Jugendliche
In der psychoanalytischen Psychotherapie und der Psychoanalyse Erwachsener steht das Sprechen im Vordergrund. Sigmund Freud hat dafür den Begriff „Redekur“ verwendet. Für Kinder haben Anna Freud und Melanie Klein Formen des therapeutischen Spiels entwickelt, in denen das Sprechen nur einen kleinen Teil der Therapie ausmacht. Im Gegensatz zu Erwachsenen können nur wenige Kinder eine therapeutische Einheit lang ausschließlich erzählen, wie es ihnen geht und was sie intensiv beschäftigt. Die heilende Kraft liegt bei Kindern im Spiel.
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Säuglings-Kleinkind-Elterntherapie
Bereits Babys und Kleinkinder können Hilfe benötigen. Sie lassen sich oft kaum beruhigen, wirken unglücklich und schmerzverzerrt, manchmal wütend, obwohl sie gesund sind und feinfühlig umsorgt werden. Manchmal sind sie schreckhaft, leicht irritierbar, weinen viel und schlafen schlecht. Auch in ihrem Trink- und Essverhalten kann sich bereits Unbehagen und Lustlosigkeit zeigen, oder sie wenden sich ab, sobald man ihnen nahe kommt. Für Eltern ist es niederschmetternd zu erleben, dass es ihnen nicht gelingt, ihr Kind zufriedenzustellen. Sie sind enttäuscht, dass ihr Baby den Vorstellungen, die sie während der Schwangerschaft hatten, wenig entspricht. So haben sie sich den Start ins Familienleben nicht vorgestellt!
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Pädagogisches Angebot
PädagogInnen sind „EntwicklungshelferInnen“, die in Ihrem Kind vor allem dessen Ressourcen, also Stärken und Fähigkeiten erkennen, diese „herauskitzeln“ und damit psychisches Wachstum und soziale Reife ermöglichen. PädagogInnen haben eine differenzierte Ausbildung, die sie befähigt, Kinder und Jugendliche in ihren spezifischen Entwicklungsphasen zu begleiten und sie an die anstehenden Entwicklungsaufgaben heranzuführen.
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Psychosomatik und Psychiatrie im Säuglings- und Kleinkindalter
Körper und Psyche sind eine Einheit. Die Medizin geht davon aus, dass sich körperlicher und psychischer Schmerz für einen Säugling sehr ähnlich anfühlen. Es bedarf einer eingehenden Ausbildung, die Psyche von Säuglingen und Kleinkindern, solange sie sich noch nicht sprachlich ausdrücken können, zu verstehen. Für Sie mag es verwunderlich sein, dass man bereits in den ersten Lebensjahren von psychischen Problemen spricht.
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Geschwister
Sie haben schon mehrere Kinder? Oder wollen zusätzlichen Nachwuchs? Dann haben Sie sich einige dieser Fragen vielleicht auch schon gestellt!
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Essstörungen
Essstörungen können in jedem Alter auftreten.
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Traumatherapie
Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind im Laufe ihres Lebens stark belastenden Vorfällen ausgesetzt, die sie zutiefst erschrecken, ängstigen, erniedrigen und Ohnmachtsgefühle auslösen. Manche leben sogar über einen langen Zeitraum unter menschenunwürdigen, lieblosen, sie dauerhaft massiv beeinträchtigenden Bedingungen, die oft im Verborgenen bleiben. Solche Einzelereignisse oder extreme Lebensbedingungen können ein psychisches Trauma auslösen. Der Begriff „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Verletzung“, in diesem Zusammenhang eine seelische Verletzung.
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Begleitung bei schwerer Krankheit, Verlust, Tod
Der Verlust einer geliebten Person löst bei Hinterbliebenen häufig einen Schock aus, der sich sowohl körperlich als auch im Gefühl ausdrückt. Oft wird der Tod eines geliebten Menschen erlebt, als wäre ein Teil von einem Selbst verloren gegangen.
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